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Vedisches Horoskop

Das vedische Horoskop stammt aus der Kultur der Veden, deren Sprache zu einer der zwei ältesten nachgewiesenen indogermanischen Sprachen auf der Welt gehört. Es hat genau wie das westliche Horoskop 12 Sternzeichen, die jedoch nicht die gleiche Bedeutung und auch nicht die gleiche Zeiteinteilung haben, wie die westlichen Sternzeichen.

Diese werden Rashis genannt und sind Widder (Mesha 14.4. - 14.5.), Stier (Vrishabha 15.5. - 14.6.), Zwilling (Mithuna 15.6. - 16.7.), Krebs (Karka 17.7. - 16.8.), Löwe (Simha 17.8. - 16.9.), Jungfrau (Kanyaa 17.9. - 17.10.), Waage (Tula 18.10. - 16.11.), Skorpion (Vrishchika 17.11. - 15.12.), Schütze (Dhanu 16.12. - 14.1.), Steinbock (Makara 15.1. - 12. 2.), Wassermann (Kumbha 13.2. - 14.3.) und Fische (Miena 15.3. - 13.4.). Ihre Bedeutung wurde teilweise aus dem Hinduismus abgeleitet und entspricht mehreren verschiedenen charakterlichen Eigenschaften.

Außerdem gibt es noch die 27 verschiedenen Mondhäuser, die den verschiedenen Mondkonstellationen entsprechen und als Ersatz für die 12 Sternzeichen dienen. Sie werden Nakshatras genannt und sind als gleichwertig anzusehen. Das Besondere an dem vedischen Horoskop ist, dass die Sternzeichen den richtigen Sternbildern entsprechen, nicht wie bei dem westlichem Horoskop, und deswegen wohl als das genauste Horoskop bezeichnet werden kann. Nach einer Geschichte aus dem Sanskrit wurde das System des vedischen Horoskopes von dem Schöpfer, der Brahma genannt wird, an den heiligen Seher Narada weitergegeben wurde. Dieser gab das Wissen durch Überlieferungen an Parashara weiter, der vor über 5.000 Jahren in Indien lebte und heute noch als die Autorität der vedischen Astrologie verehrt gilt.


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